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Gerd H. Meyden
Jägerwege
Leopold Stocker Verlag
2012
2014 2. Auflage
auch als e-book
ISBN: 978-3-7020-1378-3

Nach den sehr erfolgreichen Jagdbüchern geht es auch im nächsten Werk von Gerd H. Meyden um weit mehr als nur um das Erlegen des Wides.

Vor allem das Drumherum - das Beobachten der Natur, das Nachstellen des Wildes und natürlich auch die vielfältige Jagdkultur - sind für ihn entscheidende Momente im Leben des Jägers. Ein besonders schwer erbeutetes Stück Wild stellt nach dem Motto "Der Weg ist das Ziel" eine schönere Erinnerung dar als eine starke Trophäe. Mit einem Vorwort von Konrad Esterl.
 

Presse- und Leserkommentare (Ausschnitte):


Andreas M.: Mit diesem Buch ist dem Autor ein großer Wurf gelungen. Man spürt in jeder Zeile, dass man hier einen erfahrenen Waidmann vor sich hat. Man durchlebt Höhen und Tiefen, Erfolge und Misserfolge. Wer glaubt, hier eine Aufzählung von Abschüssen vorzufinden, wird enttäuscht sein. Wem aber wirklich etwas an der Jagerei liegt, der wird sich hier immer wieder selbst finden. Das Buch regt zum Nachdenken an. Wie oft hält man beim Lesen inne und fragt sich selbst: wie hätte ich in dieser Situation gehandelt oder wie war es damals bei mir? Und dies ist ein großes Plus dieses Buches. Ich kann es nur jedem empfehlen. Zusammen mit den bereits erschienenen Büchern des Autors runden sie das Gesamtbild dieses ehrlichen Waidmannes ab.


„Lupus“ Wolf Trüg: Dieses bereits 3. Buch über die vielfältigen Aspekte der Jagd und das jagdliche Brauchtum zeigt deutlich, dass der Schriftsteller Gerd H. Meyden inzwischen einen Reifegraderreicht hat, welcher ihn ohne Zweifel auf die Ebene der besten Jagdschriftsteller erhebt! Die Brillanz des Ausdrucks, die alles durchdringende Leidenschaft und unbedingte Ehrlichkeit, auch sich selbst gegenüber, machen dieses Buch zum bisherigen Höhepunkt seines Schaffens. Dank der hohen Auflagen früherer Veröffentlichungen darf sich die sprunghaft gewachsene Lesergemeinde auf ein hoffentlich 4. Buch freuen.


„Hirschmann“ Baron v. A.: Mit seinem 3. Werk „Jägerwege“ ist Gerd H. Meyden in die oberste Liga der Jagdschriftsteller vorgestoßen. Er reiht sich ein in eine lange Reihe weit über die Grenzen Deutschlands bekannter Namen wie Gagern, Cramer-Klett, Szechenyi und Meran. Seit Cramer-Klett hat kein neuerer Jagdschriftsteller in so kurzer Zeit eine solch hohe Auflage seiner Bücher erreicht. Das allein spricht schon für die hohe Klasse seines Schrifttums. Hier spricht, schreibt ein Mensch, dessen ganzes Wesen von tiefer Liebe und Verständnis für die gesamte Natur ergriffen ist. Dass er es mit fein nuanciertem Humor und kristallklarer Sprache, ohne Manieriertheit zu Papier bringt, steigert den Genuss dieses Buches beträchtlich. Es unterscheidet sich wohltuend von vielen Neuerscheinungen durch die Schlichtheit und Geradheit seiner Aussage. Die bisherigen Bücher von G.H. Meyden, sowie das neue, kann man immer wieder zur Hand nehmen. Das ist eigentlich das höchste Lob, das man vergeben kann. Man wird stets Neues entdecken und sich selber in vielen Erzählungen wieder finden. Der Leser ist immer mit dabei. Ein wahrer Genuss des Lesens. Dieses Buch ist definitiv keine Lektüre für den „Kill for cash“-Jagdscheinbesitzer, sondern für den wahren Waidmann, dem der terminale Tötungsschuss nicht das Alleinige an der Jagd ist, sondern der die Jagd als ein Ganzes sieht, das aus Liebe zur Natur, Fairness zu seinen Mitgeschöpfen und Pflege der Tradition als Kulturgut besteht.


Wild und Hund: Auch in seinem 3. Buch gelingt es G.H. Meyden auf sehr ansprechende Weise, Episoden aus seinem reichen Jägerleben zu skizzieren. Der Bogen reicht von kindlichen Mutproben, wie Kröten und Schnecken lecken, über Erinnerungen an den ersten Schrotschuss auf Wild, der einem rucksenden Ringeltauber galt, bis hin zu Jagden auf faszinierendes Bergwild. Der dem Autor eigene, frische und amüsante Schreibstil lässt die Lesezeit wie im Fluge vergehen. Neben vielen lustigen und interessanten Schilderungen fehlen aber auch tiefer gehende Gedankengänge keineswegs. So verdeutlicht Meyden anschaulich, dass für ihn Waidwerk nicht nur Beutemachen bedeutet. Immer wieder finden sich Passagen, in denen der Waidmann Überlegungen darstellt, die bestimmte Erlebnisse im Revier in ihm ausgelöst haben. Kurzweilige Lektüre!

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